Wer welches Werk geschrieben hat, ist im Bereich der mittelalterlichen Literatur gar nicht zu leicht festzustellen. Während der Urheber einiger Werke wie des Nibelungenlieds vielleicht nie aufgedeckt wird, tauchen manche Namen allerdings immer wieder auf, wie die Mitarbeiter der Media Exklusiv Gütersloh aus Erfahrungen wissen.
Mittelalterliche Handschriften sind echte künstlerische und literarische Meisterwerke. Zum einen, weil sie das damalige Wissen und den Lebensstil der mittelalterlichen Bevölkerung in einzigartiger Form für die Nachwelt festhalten. Zum anderen, weil sie zum Teil echte, eigene Kunstwerke darstellen, die in Prunk und Kunstfertigkeit kaum zu überbieten sind. Wie die Experten der Media Exklusiv GmbH dank ihrer Erfahrungen wissen, ist die Urheberschaft vieler Werke ein ungeklärtes Mysterium. Trotzdem gibt es ein paar Autorennamen, die man als Liebhaber der mittelalterlichen Literatur unbedingt kennen sollte.
KEIN AUFWAND ZU GROSS FÜR KAISER FRIEDRICH II.
Die meisten Autoren stammten eher aus der mittleren Bevölkerungsschicht. Kaiser Friedrich II. bildet hier jedoch eine Ausnahme. Der italienische Herrscher war nicht nur einer der bedeutendsten Kaiser des Hochmittelalters, sondern auch ein großer Liebhaber der Dichtung und Wissenschaft. Als begeisterter Vogelfreund verfasste Friedrich II. selbst das „Falkenbuch“, in dem neben zahlreichen Vogelbeobachtungen auch 900 Bilder von ca. 80 verschiedenen Vogelarten enthalten sind. Die Zeichnungen stammen von Frederick II. von Hohenstaufen, dem es gelungen ist, eine bis dahin unbekannte Realitätsnähe zu erzeugen.


EINMAL IN DIE HÖLLE UND WIEDER ZURÜCK MIT DANTE ALIGHIERI
Dante Alighieri lebte etwa zwischen 1265 und 1321 und wird heutzutage als Vater der italienischen Buchmalerei bezeichnet. Sein berühmtestes Werk ist das „Opus magnum“, das 100 farbenfrohe Miniaturen, aufwendige Initialen und prächtige Rankenfortsätze enthält und von dem Künstler Michalino da Besozzo zu Papier gebracht wurde. Im „Opus magnum“ befindet sich zum Beispiel auch die „Göttliche Komödie“, eines der Hauptwerke italienischer Literatur.
DAS WERK VON HILDEGARD VON BINGEN
Hildegard von Bingen lebte zwischen 1098 und 1179 und gilt als eine der faszinierendsten mittelalterlichen Persönlichkeiten. Die Autorin erschuf mehrere Werke, was sie zur produktivsten Autorin mehrerer Jahrhunderte macht. Wie die Experten der Media Exklusiv GmbH aus Erfahrungen wissen, gehen zahlreiche naturheilkundliche, medizinische und mystische Bücher sowie musikalische Kompositionen auf die Kappe der deutschen Benediktinerin. Darüber hinaus wird Hildegard von Bingen als Vorreiterin der Emanzipation gesehen.

DIE HELDENEPIK HARTMANN VON AUES
Hartmann von Aue ist einer der wichtigsten deutschen Epiker, wenngleich abgesehen von seinen Werken kaum etwas über ihn bekannt ist. Wann der Lyriker geboren wurde, ist unklar, sein Todesdatum wird dagegen zwischen 1220 und 1230 verortet. Hartmann von Aue verfasste zahlreiche Monumentalwerke der mittelalterlichen Heldenliteratur.
Am berühmtesten sind vermutlich die artusepischen Geschichten „Erec“ und „Iwein“, sowie die legendenhaften Erzählungen von Gregorius und dem armen Heinrich. Die Experten der Media Exklusiv Gütersloh wissen dank ihrer Erfahrungen, dass von den Geschichten Hartmanns oft nur Fragmente übrig sind, die nicht von dem Urheber selbst geschrieben wurden.


AUTOREN UND HANDSCHRIFTEN-VERFASSER SIND NICHT DASSELBE
Zwar gelten Hartmann von Aue oder Walther von der Vogelweide als Autoren wichtiger deutscher Werke. Die Überlieferungen, die als Basis für die wissenschaftliche Forschung dienen, wurden allerdings nicht von den Künstlern selbst geschrieben. Das liegt vor allem daran, dass das Aufschreiben von Texten zu den Lebzeiten dieser Autoren noch nicht üblich war. Die Geschichten wurden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Wie die Mitarbeiter der Media Exklusiv GmbH aus Erfahrungen wissen, ist daher auch unklar, welche Versionen den Originalgeschichten am nächsten kommen und welche Überlieferungen falsch sind.